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Digitalisierung: aufregende Zeiten!

Wir nutzen in unserem Alltag immer mehr elektronische Hilfsmittel. Wir telefonieren mit einem Mobiltelefon, zahlen bargeldlos an der Kasse, scannen unsere Bus- und Zugtickets und der handgeschriebene Brief wurde durch E-Mails, Chats und Apps ersetzt. Jeder folgt dieser Entwicklung. Das muss auch so sein, denn die Alternativen zu den digitalen Möglichkeiten verschwinden nach und nach. Denken Sie beispielsweise an die Filmrolle: die liegt bereits im Museum. Und die gedruckten Kontoauszüge sind auf dem Weg dorthin: Internet-Banking ist zur Normalität geworden. Während manche die Neuerung voller Begeisterung annehmen, haben andere mehr Schwierigkeiten damit. Aber das ist nicht schlimm. Mit der Zeit gewöhnt man sich schnell daran, insbesondere weil die Digitalisierung viele Vorgänge des Alltags erheblich erleichtert.

Innerhalb der MCB-Gruppe wird die gleiche Entwicklung stattfinden, erfahren wir von HR-Managerin Janneke van Stekelenburg und dem Geschäftsführer von MCB BIS Michael Klaasen. „Der Markt bewegt sich schließlich in diese Richtung, und als Unternehmen müssen wir da mitgehen. Neben dem „Müssen“ möchten wir das natürlich auch. Unsere Zielsetzung ist es, in der Metallbranche eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung einzunehmen.
Nicht ohne Grund ist dies auch ein wichtiger Bestandteil unserer neuen Strategie.Auf diesem Gebiet werden wir in den kommenden Jahren viele Schritte unternehmen, und zwar innerhalb der Prozesse, aber vor allem auch beim Informationsaustausch zwischen Teams und Abteilungen. Das wird hier und da zu anderen Arbeitsmethoden führen, und wir erwarten von unseren Mitarbeitern, dass sie sich darauf einlassen. Wir denken, dass viele davon begeistert sein werden, da viele neue Dinge möglich werden. Der Einsatz elektronischer Hilfsmittel wird die Arbeit erleichtern und gleichzeitig anspruchsvoller machen. “

Unterstützung

Janneke unterstreicht, dass auf eine gute Betreuung Wert gelegt wird. „Wir arbeiten Schritt für Schritt und beziehen jeden mit ein. Es ist darum nicht schlimm, wenn jemand etwas weniger Affinität zu digitalen Hilfsmitteln hat, jeder erhält die Hilfe, die nötig ist. Was dies betrifft, haben wir aus der Vergangenheit gelernt. Bei der Einführung des C4C-Systems für den Vertriebssektor haben wir beispielsweise zu sehr auf das sogenannte Schaltflächen-Training gesetzt. Zukünftig werden wir mehr Erläuterungen und Erklärungen anbieten. Warum machen wir das, was wollen wir damit verbessern, was bedeutet das für Mitarbeiter, wie vereinfacht das die Arbeit?“

Schritt für Schritt

Michael weist auch auf die schrittweise Umsetzung der Digitalisierung hin. „Wir werden z.B. verschiedene Apps nutzen, behalten dabei aber einen klaren Zeitrahmen und eine logische Reihenfolge bei. Wir machen nicht alles auf einmal. Schauen Sie sich in dieser Hinsicht auch Office 365 an, was wir im Jahr 2018 schrittweise eingeführt haben, um effizienter arbeiten zu können. Das System hat etwa 40 Module, aber wir nutzen nur wenige davon. Das Modul, das wir derzeit als Pilotprojekt einsetzen, ist „Teams“. Dieses ermöglicht es mehreren Personen, gleichzeitig an einem Dokument zu arbeiten. “ Janneke nickt: „Die Projektverantwortlichen innerhalb der Gruppe sind dabei, es auszuprobieren. Ihre Erfahrungen können wir nutzen, daraus lernen und in Tipps einfließen lassen, sollten wir Teams in der Organisation weiter ausbauen wollen.“

Profile

Die Funktionen der Mitarbeiter bestimmen genau, welche digitalen Hilfsmittel sie zu bedienen haben, betonen Michael und Janneke. „Natürlich ist das nicht bei jedem dasselbe. Momentan arbeiten wir daran, für jede Jobkategorie unsere digitalen Ambitionen und ein digitales Profil mit den entsprechenden Aktivitäten zu definieren. So weiß jede Person, was von ihr erwartet wird. Nehmen wir zum Beispiel Lagermitarbeiter. Sie sind dann in der Lage zu erkennen, warum sie bestimmte digitale Hilfsmittel nutzen, was sie dafür beherrschen müssen und welche Aktivitäten sie dafür durchführen müssen. Und nochmals, die Mitarbeiter werden unterstützt, um ihr digitales Profil zu erfüllen. Sie sind nicht auf sich allein gestellt.“

Das Ziel ist, dass Ambitionen, Profile und Maßnahmenpläne bis Mitte 2019 fertig sind und anschließend umgesetzt werden. Auf diese Weise wird Klarheit für alle geschaffen, bevor weitere Digitalisierungsschritte in Angriff genommen werden. Das werden sicher spannende Zeiten!

Kader: Beispiele für digitale Unterstützung

    • Wir versuchen, die Wünsche der (potenziellen) Kunden besser zu verstehen. Vieles können wir aus ihrem Internetverhalten ableiten. Mit intelligenter Software können wir dieses Verhalten analysieren und anschließend entsprechend handeln.
    • Wenn das Bedienungspersonal den Fortschritt der Arbeit über einen Bildschirm an den Maschinen sieht, können sie ihre eigene Leistung steuern.
    • Zur Zeit erfolgt der Informationsaustausch über fertige Aufträge zwischen der Produktion und dem Lager noch über Notizen. Das führt zu unnötigen Wartezeiten. Wenn dies automatisiert wird, kann das Lager schneller arbeiten.
    • Momentan erhält das Lager eine Papierliste mit den gesammelten Aufträgen, die ausgeführt werden müssen. Wenn die Liste digital zur Verfügung steht, haben die Mitarbeiter die Übersicht jederzeit zur Hand.
    • Die Vertriebsmitarbeiter haben derzeit keinen direkten Überblick über die Auslastung der Maschinen. Hätten sie diese Informationen auf ihrem Bildschirm, könnten sie sie bei ihren Verkaufsgesprächen berücksichtigen.
    • Für die Fahrer wäre es sehr praktisch, wenn sie ihre Fahrtplanung jederzeit auf ihrem Telefon einsehen könnten. Mit der Entwicklung einer App können wir das problemlos ermöglichen.
    • Der Einkauf von Materialien ist natürlich am günstigsten, wenn die Preise niedrig sind. Mit intelligenter Software können wir die Preise besser überwachen.

Kader: Digitale Ambition MCB Group

Im Bereich der Digitalisierung will MCB immer einen Schritt voraus sein und dort investieren, wo es nötig ist. So können wir unseren Kunden weiterhin einen guten Service bieten und ihnen bei ihrer digitalen Entwicklung helfen. Zudem ermöglicht es uns, die internen Prozesse Schritt für Schritt zu optimieren. All das zusammen sorgt für ein Wachstum der Rentabilität, eine Kostenreduzierung und eine Steigerung der Gewinnmargen.